Ob ein Sortierspiel zum Thema Plastik und Nachhaltigkeit, selbstgebaute Tischtennis-Ballmaschinen oder eine Reise durch die Erfindungen und Entdeckungen von Wissenschaftlerinnen. Unsere Pop-Up-Ausstellungen sind so vielfältig wie die Wissenschaften selbst. Zwischen 1 Woche bis hin zu 2 Monaten kann eine Pop-Up-Ausstellung dauern, fest steht jedoch, sie verschwindet so schnell wie sie erschienen ist.
Diese besondere Form der Sonderausstellung gibt sowohl großen, als auch kleinen Projekten die Möglichkeit ihre Ergebnisse mit unseren Besucher:innen zu teilen. Immer neu, immer flexibel und dabei nie langweilig. Sei Teil dieses einmaligen Ausstellungsformates und entdecke die Vielfalt unserer Pop-Up-Ausstellungen.
Zum Internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und -technologie der Vereinten Nationen präsentiert das Exzellenzcluster ct.qmat – Complexity and Topology in Quantum Matter der Universitäten Würzburg und Dresden die Wanderausstellung RETHINKING PHYSICS. Sie zeigt Porträts etablierter und angehender Forscherinnen, die von ihrer Begeisterung und ihrer Faszination für die wissenschaftliche Arbeit, ihren Erfolgen und Zielen berichten. Hier trifft Neugier auf die revolutionäre Kraft der Quantenphysik.
Vor über 100 Jahren begann die Quantenrevolution. Zuerst stellte der deutsche Physiker Max Planck seine Quantenhypothese vor. Mit der Entdeckung des Quantensprungs warf er die Vorstellungen der klassischen Physik radikal über den Haufen. 1925 wurde die Quantenmechanik mathematisch formuliert. Die moderne Physik war geboren, als Fundament für ein neues Weltverständnis und Basis für Hightech wie Laser, Computerchips und Solarmodule. An ihrer Wiege standen vor allem Männer. Für Frauen waren die Hürden auf dem Weg in die Wissenschaft damals erheblich. Sie mussten lange und hart um ihre Anerkennung kämpfen.
Erst ab 1900 durften sich Frauen an deutschen Universitäten regulär immatrikulieren, waren nicht mehr nur Zaungäste der Bildung. Noch nahezu zwei Jahrzehnte vergingen, bis in Deutschland die ersten Wissenschaftlerinnen zur Habilitation zugelassen wurden und die Lehrbefugnis für Hochschulen erhielten.
Die Ahnengalerie der Physik verzeichnet deshalb bislang nur wenige „große Frauen “, wie die zweifache Nobelpreisträgerin Marie Curie oder Lise Meitner, erste Professorin für Physik in Deutschland. Fast in Vergessenheit geraten wären zum Beispiel die brillanten Beiträge zur Quantenphysik der Mathematikerin, Physikerin und Philosophin Grete Hermann. Ihre Arbeiten zu den Grundlagen und der Interpretation der Quantenmechanik aus den 1930er-Jahren sind noch heute wegweisend, blieben in der Wissenschaftscommunity aber weitgehend unbekannt. Ein nordirischer Physiker kam rund 30 Jahre später zu ähnlichen Schlussfolgerungen und entwickelte daraus die Bellsche Ungleichung. Das zeigt, wie weit Grete Hermann ihrer Zeit voraus war. Erst seit einigen Jahren wird sie wiederentdeckt. Inzwischen trägt ein internationales Forscherinnen-Netzwerk ihren Namen, das am Würzburg-Dresdner Exzellenzcluster ct.qmat – Complexity and Topology in Quantum Matter angesiedelt ist.
Doch die Zeiten ändern sich. Frauen sind dabei, die Physik zu erobern. Denn: Quantenphysik ist auch weiblich. Noch aber ist viel Luft nach oben. So gingen bisher lediglich fünf Physik-Nobelpreise an Frauen, 222 an Männer. Neu denken setzt aber nicht allein hier an. Die Frauenporträts in dieser Ausstellung zeugen von der Leidenschaft für Physik. Sie stehen für Wissenschaft frei von gesellschaftlichen Zuschreibungen, Konstruktionen und Stereotypen. Begeisterung auf Augenhöhe. Lassen Sie sich inspirieren!
Das Projekt „Mini Akku RacIng“, der Erstsemester Maschinenbau-Studierenden der Frankfurt University of Applied Sciences, verbindet Ingenieurskunst, Entdeckergeist und ganz viel Spaß.
Die Aufgabe: Entwickle und baue einen Bausatz für ein Fahrzeug, welches lediglich über einen handelsüblichen Akkuschrauber angetrieben wird. Die Ergebnisse sind vom 6. Januar bis 3. Februar 2025 bei uns zu sehen.
Erlebe innovative Technik hautnah und entdecke, wie einfache Materialien zu beeindruckenden Rennfahrzeugen werden können.Jedes Fahrzeug ist darauf ausgelegt, leicht auf- und abzubauen zu sein – perfekt für junge Tüftler:innen!
Besonderes Highlight: Mitmachaktion am 18. Januar
Am 18. Januar hast du die Möglichkeit, die Fahrzeuge selbst auszuprobieren! Studierende der Frankfurt UAS sind vor Ort, stellen ihre Werke vor und geben spannende Einblicke in die Konstruktion und Funktionsweise. Ein Spaß für die ganze Familie!
Der Künstler Alwin Dorok stellte sich vom 20.04.2024 – 02.06.2024 die grundsätzliche Frage, was ein Bild zum Bild macht, bzw. was Malerei ist. Er kam zu der Überzeugung, dass man jede Art von Malerei unabhängig von Inhalt oder Stil auf drei Elemente reduzieren kann: Form, Farbe und Duktus.
In der Pop-Up-Ausstellung zeigte Alwin Dorok neuere Arbeiten die sich vor allem mit der Metrik und dem Rhythmus von Streifen im Wechselspiel zur Grundform, dem Quadrat, bzw. Quadrate untereinander beschäftigen.
Was ist eigentlich eine Tischtennis-Ballmaschine und wie baut man sowas? Diese Frage stellten sich die Studierenden der Fachrichtung Maschinenbau, der Frankfurt University of Applied Sciences, sowie Schüler der Elisabethenschule Frankfurt, einer Experiminta-Kooperationsschule.
Aus recycelten Materialien wurde fleißig gebastelt und gebaut. Und Sie kamen zu erstaunlichen Ergebnissen. Maschinenbau mal ganz nah.
Von Dienstag, 27.02.2024 bis Donnerstag, 11.04.2024 zeigen wir die Ergebnisse in unserer Pop-Up Ausstellung Ing Pong.
Und wer die Tischtennis-Ballmaschinen, selbst ausprobieren möchte, kann am Samstag, den 06.04.2024 von 10:30 Uhr bis 17:30 Uhr beim Aktionstag live dabei sein. Lass dir die Ballmaschinen von den Studierenden erklären und schieße selbst ein paar Tischtennisbälle ins Ziel.
Unsere erste PopUp-Ausstellung wartet darauf, erkundet zu werden. Von Montag den 11.12.2023 bis Freitag den 15.12.2023 können die Ergebnisse des Projekts „Plastikfrei denken, nachhaltig handeln“, des Gymnasiums Süd in Frankfurt a. Main – in Zusammenarbeit mit dem Umwelt-Exploratorium – bei uns im EXPERIMINTA ScienceCenter erkundet werden.
Plastik gehört zu unserem Alltag, aus diesem Grund wird es immer wichtiger ein Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu schaffen. Das Projekt, welches im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung entstanden ist, hat sich genau dies zum Ziel gesetzt.
Ein Regal mit Verpackungsalternativen präsentiert die kreativen Lösungen der Schüler:innen. Ergänzt wird das Ganze durch spannende Exponate des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF in Darmstadt. Diese zeigen was es Spannendes und Neues in der Forschung und Entwicklung von Kunststoffen gibt.
Doch die entscheidende Frage ist: Wie können wir das Ganze im Alltag umsetzen?
Komm vorbei und entdecke mit uns und den Schüler:innen des Gymnasiums Süd in Frankfurt, was es bedeutet, nachhaltig zu konsumieren. Erforsche die Vor- und Nachteile von Plastik und entdecke die Ergebnisse dieses innovativen Projekts in unserer PopUp-Ausstellung „Plastikfrei denken, nachhaltig handeln“.